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Neben den üblichen Fotoreisen gab es immer wieder Länderbesonderheiten und Naturereignisse, die längerfristig geplant werden mussten. Hierzu zählten besonders eine Gletscherwanderung, mehrere Helikopterflüge, eine einzigartige Vulkanbegehung und eine 3500 km lange Zugreise in Kanada von Toronto bis Vancouver.

Helikopterflüge:

Um die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten, fotografiere ich seit 20 Jahren aus einem Helikopter, den ich jeweils für meine Fotoreisen anmiete. Wichtig ist mir dabei, das er eine offene Tür hat und ich die Flüge jeweils mit dem Helipiloten plane. Angefangen habe ich in Island, wo ich 3 Flüge mit einem befreundeten Piloten durchführte, der bereits für Filmteams gearbeitet hatte. Meine abstrakten Islandbilder sind an seinen Lieblingsplätzen entstanden. Ein Höhepunkt war ein 2 tägiger Flug an der Westküste von Island, wo wir übernachtete und im Hochland ein „Eisbad“ nahmen.

Weitere Flüge waren in Neuseeland, Grönland, Alaska, und den Rocky Mountains in Kanada.

Gletscherwanderung auf Island:

Angeregt durch das Fotobuch „Restlicht“ des berühmten Fotografen B. Nicolaisen habe ich eine individuelle Gletscherwanderung auf Island geplant. Das besondere hierbei ist, das das Gletschereis glasklar ist, weil es im Sommer schmilst und im Winter wieder friert.

Um besonder Perspektiven zu finden, bin ich mit einem Reiseführer 7 Stunden in verschiedenen Höhlen geklettert; ziemlich kalt aber auch sehr spannend.

Vulkanbegehung auf Island:

Auf Island git es den einzig, größeren begehbaren Vulkan. Der Vulkan ist vor 4000 Jahren explodiert und anschliesend nicht mehr imlplodiert. Das bedeutet, das in 120 Meter Tiefe (erreichbar durch einen Fensterputzeraufzug) eine längere Wanderung möglich war. Das einzigartige Farbenspiel, entstanden durch verschiedene Minaralien, ist ein unvergessliche Schauspiel.